Beinverlängerung – die Stabilität von Beinverlängerungssystemen; ein elementarer und wichtiger Aspekt

Dr. Axel Becker ist Spezialist für Beinverlängerung, Facharzt für Plastische, Ästhetische u. Rekonstruktive Chirurgie, Facharzt für Orthopädie & Unfallchirurgie und führt in seiner Freiburger Spezialklinik kosmetische Beinverlängerungen durch. Dafür kommt – nur hier – eine von ihm entwickelte, weltweit einzigartige minimalinvasive Beinverlängerungsmethode BETZBONE® zum Einsatz.

Wir haben den Punkt „Stabilität von internen Beinverlängerungssystemen“ und die Vorteile, die der BETZBONE® Verlängerungsnagels auch in diesem Punkt hat, vielfach erklärt. Wie aber sieht es mit der Stabilität bei externen Verlängerungssystemen (Fixateuren/Ringfixateuren) aus?

Lesen Sie, was die Beinverlängerungsspezialisten Dr. med. A. Becker und Professor Dr. med. A. Augustin dazu sagen und welche eigenen Erfahrungen mit externen Fixateuren gemacht wurden.

„Länge halten, Form halten, Achse halten, darum geht es schwerpunktmäßig, wenn wir über die Stabilität von Beinverlängerungssystemen sprechen.“

Externe Fixateure: Was kann der externe Fixateur? Wir zitieren Prof. Dr. A. Augustin:

„Der externe Fixateur war ja ursprünglich ein Instrument, um schwierige Knochenbrüche zu stabilisieren: weit offene Frakturen, große Weichteilschäden, also Knochenschäden, bei denen man nicht sofort in der Lage ist, Stabilisierungssysteme in den Knochen einzubringen. Alles Zustände, die Dr. Becker aus der plastischen Chirurgie und Orthopädie zur Genüge kennt. In solchen Fällen mussten wir damals in der Medizin auf den Fixateur zurückgreifen. Wir haben früher ja bei fast jedem Knochenbruch, der nicht irgendwie noch konservativ behandelbar war, einen Fixateur angebracht. Was aus heutiger Sicht völliger Unsinn war. Denn der Knochen braucht das in der Form gar nicht. Der Fixateur war ursprünglich nur vorgesehen für schwierige Weichteilsituationen, zur Weichteilberuhigung, zur Heilung der Weichteile. Denn wissen Sie, wenn die Weichteile geheilt sind, dann heilt jeder Knochen. Wenn aber die Weichteile sehr in Mitleidenschaft gezogen sind, der Knochen vielleicht sogar komplett frei liegt, funktioniert auch keine Heilung. Für diese Weichteilsituationen war der externe Fixateur ein gutes Instrument, übrigens bis heute.

Ich kann aus meiner Erfahrung berichten, dass ich diese Fixateure zum Zweck der Weichteilheilung oft verwendet habe. Ich muss aber auch sagen, es hat mir immer widerstrebt, einen Knochenbruch im Ringfixateur ausheilen zu lassen. Denn man muss wissen, dass das mit unendlichen Mühen verbunden ist: die Pflege der Pins, also die Stifte, die durch die Haut gehen. Diese Pins mussten immer wieder umgesetzt oder ganz neu gesetzt werden, dafür war immer wieder ein weiterer operativer Eingriff nötig. Und diese Pins waren infiziert, also nie dramatisch; es gab selten eine schwerwiegende Infektion. Dennoch, wenn ich es als Arzt vermeiden konnte, habe ich die externen Fixateure auch vermieden.

So viel zum Thema Knochenbruchheilung mit Ringfixateur. Wenn ich nur daran denke, Beinverlängerungen mit solchen externen Fixateuren zu machen ….

Man muss immer durch die Haut, durch Weichteile und auch durch Muskulatur. Das macht immer Reizungen, Infektionen und bringt viele weitere Nachteile in Bezug Achsenverschiebung, Gewebespannung etc. Alles Dinge, die schwer vorauszuberechnen und noch schwerer zu korrigieren sind. Also damit ich mich klar ausdrücke. Der Fixateur ist schon ein stabiles System – für die Ruhigstellung bei einem Knochenbruch. Aber für eine Beinverlängerung nicht wirklich geeignet. Und uns geht es ja hier darum, Patienten die besten Systeme für eine Beinverlängerung zu bieten.“

FAZIT: Der Ringfixateur bietet hohe Stabilität. Bietet er adäquate Voraussetzungen über den gesamten Zeitraum einer Beinverlängerung? Das ist eher fraglich.

Stabilität – monolaterales System

Beim monolateralen System treffen wir auf die Schwierigkeit, dass durch die steigende Muskelspannung eine Biegekraft entsteht. Mit einem zusätzlichen internen Nagel versucht man dieser Verformung entgegenzuwirken.

Man braucht also immer zwei Systeme für eine Beinverlängerung, da jeweils das eine für sich alleine nicht funktioniert.

„Monolaterale Fixateure (ohne zusätzliche interne Systeme, LON) sind für große Distraktionsstrecken/Beinverlängerungen im Unterschenkel- wie Oberschenkelbereich äußerst kritisch zu betrachten.“

Dr. med. A. Becker, Beinverlängerungsspezialist, Freiburg im Breisgau

 

 

 

WICHTIG

In unserer Spezialklinik für Beinverlängerung in Freiburg führen wir niemals quadrilaterale Beinverlängerungen durch.

"Wir setzen einzigartige Standards im Fachbereich Beinverlängerung. Weltweit."

Dr. med. Axel Becker, Spezialist für ästhetische Beinverlängerung

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